slideshow 1 slideshow 2 slideshow 3 slideshow 4 slideshow 5 slideshow 6 slideshow 7 slideshow 8 slideshow 9 slideshow 10 slideshow 11 slideshow 12 slideshow 13 slideshow 14 slideshow 15 slideshow 16 slideshow 17 slideshow 18 slideshow 19 slideshow 20 slideshow 21 slideshow 22 slideshow 23 slideshow 24 slideshow 25 slideshow 26 slideshow 27 slideshow 28

Biken im Winter

Bild von admin

Biken ist kein saisonaler Sport, egal ob 30°C oder -15°C – es ist immer und überall möglich. Aber den inneren Schweinehund bei Minusgraden zu überwinden, ist bedeutend schwieriger als bei angenehmen Temperaturen. Aber mit der richtigen Vorbereitung macht auch das Radeln bei Tiefsttemperaturen Spaß.

 
Zu aller erst ist darauf zu achten, dass das Fahrrad fahrtüchtig ist und gerade bei kürzeren Tagen ist eine funktionierende Beleuchtung unabdingbar!
 
Des weiteren muss auf eine angepasste Bekleidung geachtet werden. Besser sind hier keine Baumwollsachen, sondern Sachen die aus klimaaktiven Stoffen sind. Da zeichnen sich zum Beispiel die Jacken und Hosen der Hersteller Campagnolo und Shimano aus. Diese halten auch bei niedrigen Temperaturen und unangenehmen, kaltem Fahrtwind den Körper schön warm und bei Transpiration auch trocken. Auch Unterhelmmützen sollten stets bei niedrigen Temperaturen getragen werden, da erwiesenermaßen der Kopf die meiste Körpertemperatur abgibt. Hier sind die Mützen von Campagnolo sehr empfehlenswert.
 
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Handschuhe, denn gerade die Hände verlieren schnell an Wärme und werden mit der Zeit „steif“. Hier gibt es viele verschieden Sorten von Handschuhen, die sich auch preislich voneinander unterscheiden. Bei kürzeren Fahrten kann auch der gute alte Baumwollhandschuh benutzt werden, doch bei längeren Fahrten im Kalten sind gute „Thermohandschuhe“ die erste Wahl. Da sind vor allem die Handschuhe der Marke Giro zu empfehlen. Sie halten auch bei wirklich niedrigen Temperaturen warm.
 
Eine weiteres wichtiges Kleidungsstück sind die Überschuhe, die nicht nur den Schuh schützen, sondern auch bei Wind und Wetter die Füße warm und trocken halten. Das ist gerade bei matschigem Winterwetter wichtig. Temperaturen um die 0°C und matschige Überreste des letzten Schneefalls machen den Füßen sehr zu schaffen, da sie, wie auch die Hände und der Kopf die meiste Körperwärme abgeben. Die Überschuhe der Firmen Shimano und BBB sind besonders empfehlenswert. Sie schützen einfach sehr zuverlässig die Füße vor Nässe und Kälte.
 
Weitere Sachen, die den Winterspaß nicht trüben sollen, sind zum Beispiel Reflektoren am Rad und am Körper. Viele finden diese Dinger „unschön“, aber bei kurzen, trüben Tagen, wie sie im Winter herrschen sind sie unerlässlich, weil sie dafür sorgen, dass Autofahrer Radler schon von weitem erkennen.
 
Mit der richtigen Vorbereitung steht dem Vergnügen, mit dem Rad sich auch im Winter zu bewegen nichts mehr entgegen. Und mal im ernst – was gibt es schöneres, als bei knapp unter 0°C durch den sonnenbeschienen und verschneitem Winterwald zu radeln? Doch bei Sonne nicht die Sonnenbrille vergessen um sich gegen die Reflexionen zu schützen!